Kurzübersicht
Bei F. alatamaha handelt es sich um eines der seltensten Gehölze der Welt. Bald nach der Entdeckung der Art, im Jahr 1765 in Georgia, konnten keine anderen lebenden Exemplare mehr gefunden werden. Die Franklinie kann 5 bis 7 m hoch werden und hat einen lockeren, aufrechten Wuchs. Die Rinde ist glatt und dünn. Die dunkelgrünen Blätter sind länglich- verkehrteiförmig. Die Herbstfärbung ist variiert in verschiedenen Rot- und Orangetönen. Die weißen, wachsartigen Kronblätter umgeben die gelben Staubblätter und die Narbe. Die Blüten öffnen sich erst im September und Oktober, damit ist die Franklinie einer der seltenen Herbstblüher. Aus den Blüten entwickeln sich rundliche, holzige Kapselfrüchte, die erst im folgenden Jahr reifen.