Kurzübersicht
Der Mönchspfeffer ist ein sehr schöner, kleiner Zierstrauch, der in seiner mediterranen Heimat aber durchaus zu einem kleinen Baum heranwächst.
Die endständigen, duftenden Blütenrispen können in ihrer Farbgebung von hellviolett, über rosa bis zu rein-weiß variieren.
Die Blütezeit des Mönchspfeffers liegt im Spätsommer. In dieser Jahreszeit ist er einer der wenigen blühenden Sträucher, der von Insekten angeflogen werden kann. Die Blüten sind reich an Pollen und Nektar, somit sind sie als Bienenweide ausgesprochen empfehlenswert.
Die duftenden, aromatischen Blätter erinnern sehr an Hanfblätter, eine Verwandtschaft besteht jedoch nicht.
Der Mönchspfeffer ist auch sehr gut als Kübelpflanze geeignet und kann damit auch auf Terrassen, Balkonen und kleinen Gärten brillieren. Ein jährlicher Rückschnitt auf 20 cm wird hier empfohlen, da er die Kompaktheit und den Blütenreichtum fördert.
Als Heilpflanze wird er heute vor allem in der Frauenheilkunde angewandt, da der Mönchspfeffer Wirkstoffe enthält, die einen positiven Effekt auf den Hormonhaushalt besitzen.